lebt von
Vertrauen
und Deinem Lächeln!

(nach Gerald Hüther: Wie aus Stress Gefühle werden. V & R, Göttingen, 1999).
"Wie stark soziale Erfahrungen wirken zeigt das Experiment, dass ich Ihnen nun beschreiben möchte. Es geht um ein Experiment mit Affen. Affen sind Modelle für den Menschen. Es begann mit dem Test der Wirksamkeit eines neuen Medikamentes. Das Präparat sollte gegen Angst und Stress wirken. Dazu setzte man einen Affen in einen Käfig und ließ einen Hund knurrend und bellend um den Käfig laufen. Natürlich hatte der Affe Angst und Konzentration seiner Stresshormone im Blut schossen in die Höhe. Dann holte man einen zweiten Affen in den Käfig, gab diesem das Testpräparat und ließ den Hund kommen. Der Affe, der das Präparat bekommen hatte, zeigte keinerlei Stressreaktion. Die Pille wirkt, dachten die Forscher. Dann maßen sie auch die Reaktion des ersten Affen – ebenfalls keine Reaktion. Sie nahmen den zweiten Affen wieder heraus, holten den Hund und die Stressreaktion war wieder da. Am nächsten Tag setzten sie beide Affen in den Käfig und der zweite Affe bekam keine Beruhigungspillen. Alles verlief wie am Vortag. Saß ein Affe allein im Käfig und der Hund kam, so hatte er Stress. Saßen beide Affen gemeinsam im Käfig und der Hund lief bedrohlich um den Käfig, so hatten sie keine Angst. Setzte man zwei Affen aus unterschiedlichen Kolonien, die sich also nicht kannten, in den Käfig, so kam es zu keiner Unterdrückung der Stressreaktion. Das schaffte eben nur der Vertraute, Bekannte, nicht irgendein Affe. So hatten die Wissenschaftler unbeabsichtigt das effektivste Gegenmittel gegen Angst und Stress bei allen sozial lebenden Säugetieren gefunden!!!! …“
»»» www.kvjs.de/.../Vertrauen_die_Basis_für_soziale_Arbeit.pdf vom 25.7.2013
In diesem Artikel, wird deutlich hervorgehoben wie sich fehlendes Vertrauen auf das Betriebsklima, die Produktion und die Leistung auswirken kann:
»»» www.faz.net/.../unternehmen-vertrauen-ist-gut-kontrolle-ist-oft-schlechter ... vom 16.8.2013
In diesem Artikel wird das Für und Wider von Arbeitszeitmodellen im Spannungsfeld von Vertrauen und Kontrolle erörtert:
»»» www.faz.net/.../arbeitszeitmodelle-vertrauen-ist-gut-kontrolle-macht-arbeit ... vom 25.7.2013
Der Göttinger Hirnforscher Gerald Hüther erklärt, wie Menschen dazulernen und welches Klima Mitarbeiter brauchen, damit sie Höchstleistungen erzielen.
»»» www.computerwoche.de/.../keine-leistung-ohne-vertrauen ... vom 25.7.2013
Vertrauen braucht Vertrautheit. Vertrautheit zwischen Menschen kann entstehen sobald es wirkliche Begegnungen gibt, wenn es einen wohlwollenden Umgang gibt, wenn es genug Raum und Zeit gibt um einander kennen zu lernen, wenn eigene Gestaltung möglich ist und wenn Fehlermachen dazugehört, weil es als wichtig für Entwicklung erkannt wird. So hängen auch hier wieder alle Faktoren zusammen. Mangelt es an einigen dieser Bausteine, dann kann Vertrauen nicht gut entstehen.
Es wird ersetzt durch Befehle und Kontrolle. Angst kommt auf, Vertrauen schwindet. (MonMo)
"Eine zentrale Grundlage unterschiedlicher Wege ist das gegenseitige Vertrauen zwischen Mitarbeitern und Führungskräften. Ein ehrlicher, respektvoller und fairer Umgang mit den Mitarbeitern und der Einbezug in relevante Entscheidungen und Abläufe stärkt dieses Vertrauen und schafft ein positives Betriebsklima. So werden auch die Eigenverantwortung und das Engagement der Mitarbeiter gestärkt und eine produktive Arbeitsatmosphäre ermöglicht. … Fest aber steht: Unternehmen, die aktiv und nachhaltig um eine gute Arbeitsplatzkultur bemüht sind profitieren davon auf vielfache Weise: Sie haben einen deutlich höheren Anteil „aktiv-engagierter“ Mitarbeiter in ihren Reihen, weisen geringere Fluktuationszahlen und Fehlzeiten auf, haben größere Chancen auf den zunehmend umkämpften Personalmärkten und sind wirtschaftlich messbar erfolgreicher. …“
»»» portal.wko.at/... Arbeitsqualität wird durch Vertrauen bestimmt vom 25.7.2013
In diesem Artikel geht es um Vertrauensaufbau und der Fähigkeit, auch mit einem Vertrauensbruch umgehen zu können, sodass es weiterhin eine Beziehung geben kann:
»»» www.zeit.de/.../chefsache-vertrauen-mitarbeiter vom 25.7.2013
Beschäftigte sind nur dann faul, wenn der Chef ihnen dies unterstellt „Jeder tut nur so viel, wie er unbedingt muss“, lautet eine wirtschaftswissenschaftliche Theorie. Der „Homo oeconomicus“ sei stinkefaul: Er lasse die Arbeit einfach liegen, wenn er dadurch keine Unannehmlichkeiten oder finanziellen Einbußen befürchten müsse. Eine aktuelle Studie der Universität Bonn belegt jedoch das genaue Gegenteil: Die meisten Menschen tun mehr, als sie müssten – es sei denn, sie werden bei ihrer Arbeit kontrolliert. Dann gehen Motivation und Leistung in den Keller.
Originaltext der Studie ftp.iza.org/dps/dp1203.pdf
Dazu forscht Prof. Dr. Armin Falk: „Armin Falk, Wirtschaftswissenschaftler an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, hat in einem Experiment mit 144 Schweizer Studenten die Auswirkungen von Vertrauen oder Misstrauen auf die Motivation im Arbeitsalltag untersucht. Das Ergebnis ist klar, aber nicht wirklich überraschend: Wird einem Mitarbeiter von seinem Vorgesetzten Vertrauen entgegengebracht und Entscheidungsfreiheit eingeräumt, investiert der Mitarbeiter mehr und ist stärker motiviert. Bei Kontrolle und Misstrauen fährt der Mitarbeiter seinen Arbeitseinsatz bis auf das vorgeschriebene Maß herunter – ein ganz menschliches Verhalten. Vertrauen motiviert uns, auf unsere eigenen Möglichkeiten zu sehen und das Bestmögliche aus einer Situation herauszuholen. Kontrolle dagegen lässt uns auf die Grenzen starren, die der andere gesetzt hat und wir erfüllen diese zwangsweise. Vertrauen ist ein urmenschliches Fundament, das unser Wachstum fördert von Kindesbeinen an. Gott ist der erste, der uns Menschen Vertrauen entgegengebracht hat, indem er uns seine schön geschaffene Erde anvertraut hat. Er erwartet, dass wir das Bestmögliche daraus machen. Wie gehen wir also mit unseren Kollegen um? Vertrauen wir darauf, dass sie das Bestmögliche erreichen? Schaffen wir durch dieses Vertrauen überhaupt erst die Voraussetzung, dass sie sich auf ihr Allerbestes konzentrieren können und dies mit voller Motivation umsetzen?
»»» www.faz.net/.../arbeitswelt-vertrauen-ist-gut-kontrolle-ist-schlechter ...
„Ökonomisch relevante Entscheidungen sind maßgeblich von Vertrauen und Fairness geprägt." ( Kurzfilm )
Menschen vertrauen darauf, dass ihnen Kritik wohlwollend
entgegen gebracht wird. So kann ein gute Selbstvertrauen und zutrauen in
die Umgebung aufgebaut werden. Die Frage ist aber: Muss Vertrauen
aufgebaut werden oder ist es als Anlage beim heranwachsenden Kind
vorhanden und wird es durch durch Abwertungen der das Kind umgebenden
Menschen verringert?
Es gibt viele Aspekte im Leben auf die man
vertrauen kann, ein Blickfeld ist der berufliche Kontext. Es ist wichtig
darauf vertrauen zu können, dass meine Vorgesetzte, mein Vorgesetzter,
meine Kollegin, mein Kollege immer in guter Absicht handeln. Umgekehrt
ist es natürlich auch wichtig, dass mein berufliches Umfeld auf mich und
meine guten Absichten vertraut. Ich meine damit einen, vielleicht
unbegründeten, Vertrauensvorschuss. (Angie V.)
Für den Inhalt verantwortlich:
Die Betriebsrätinnen und Betriebsräte der Caritas der Dözese St.Pölten
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