lebt von
Lob
und Deinem Lächeln!

Unsere sieben Gebote – des Miteinander gehen und miteinander Entscheidungen tragen
Seit wir (Franz, Anita) vor 8 Jahren bei der Caritas begonnen haben, ist es unser Ziel, euch Rückhalt, Kraft und Ermutigung zu geben. Weil wer Würde, Aufmerksamkeit oder „Nächstenliebe“ erfährt, kann sie auch weiter geben. Deshalb liegt uns viel an einem Miteinander gehen und miteinander Entscheidungen tragen, in den unterschiedlichen beruflichen Kompetenzen sowie zwischen der Leitung und den MitarbeiterInnen.
1. Gebot: Gleichwertig und in Augenhöhe miteinander umgehen
Bei
uns gibt es verschiedene Tätigkeitsbereiche, unterschiedliche
Verantwortung, Anschauungen und Begabungen, aber keine wichtigen und
weniger wichtigen MitarbeiterInnen. Alle leisten wir einen
unentbehrlichen Beitrag für unsere Kunden. Wir sind aufeinander
angewiesen. Darum wollen wir die Eigenart und Zuständigkeit
respektieren.
2. Gebot: Die Betroffenen beteiligen und auf eine gegenseitige und erklärende Information achten, dass ist uns wichtig.
Nicht
Bescheid wissen verunsichert. Darum haben alle MitarbeiterInnen ein
Recht auf ausführliche Information. Bei uns gilt aber auch: Wir warten
nicht nur auf Information, wir holen sie uns auch.
Einfach über
andere zu bestimmen, ist nicht unser Stil. Wenn wir Änderungen planen,
beziehen wir rechtzeitig die mit ein, die davon betroffen sind. Und das
heißt bei uns: Wir setzen euch nicht nur vom Vorhaben in Kenntnis. Wir
hören euch auch an und nehmen eure Ansichten ernst.
Bei Anweisungen
und Anforderungen geben wir einen Hinweis auf Warum und Wozu. Das ist im
Interesse des sachgerechten Verständnisses und der zeitgerechten
Weiterbearbeitung des Auftrags notwendig. Das war 2013 unter anderen der
Sachbezug und die Biografie. Wir konnten feststellen, dass durch die
klärenden Informationen, den laufenden Gesprächen und den konstruktiven
Rückmeldungen, beides gut umgesetzt und mitgetragen wird.
3. Gebot: Fehler und Konflikte versuchen wir gemeinsam zu lösen und wir bemühen uns um Verbesserungen
Es
ist niemand perfekt. Aus Fehlern und Unzulänglichkeiten lernen wir,
deshalb zeigen wir sie auf. Konstruktive Kritik ist notwendig, sie soll
sich auf die Fehlleistung beziehen und nicht gegen die Person richten.
Wir
bemühen uns, Konflikte zuerst unter den Beteiligten zu bewältigen und
streben nach einer Lösung, die alle Seiten mittragen können. Wir teilen
einander klar und offen mit, was wir uns vorstellen, was uns bewegt und
was wir als Ziele verfolgen.
Wir wollen nicht stehen bleiben und sind
offen für Veränderung. Darum brauchen wir MitarbeiterInnen, die
konstruktiv mitdenken, die Vorschläge und Anregungen einbringen und
Initiative entwickeln und dafür ein herzliches Dankeschön
4. Gebot: Einen Vorschuss an Vertrauen wollen wir geben und das Positive sehen
Zu
unserem Umgang miteinander gehört Wohlwollen. Wir vertrauen, dass ihr
fähig und bereit seid, der Aufgabe gut nachzukommen. Und darum drücken
sich Wertschätzung und Anerkennung auch darin aus, Freiraum und
Eigenständigkeit zu gewähren und Verantwortung zu übertragen.
Wir registrieren, was bei uns gelingt und wächst. Lob und Anerkennung auszusprechen ist uns wichtig.
5. Gebot: Den Anspruch auf Fortbildungen nehmen wir ernst
Wer
eine FB machen möchte, hat eine große Auswahl an fachspezifischen und
persönlichkeitsbildenden Seminaren. Wir ermöglichen das nicht nur,
sondern wir fördern dabei nach Kräften. Damit tragen wir zu unserer
guten Zukunft bei. Wenn es sinnvoll ist, bilden wir uns bereichs- und
berufsgruppenübergreifend miteinander fort.
6. Gebot: Wir pflegen die Gemeinschaft und die Solidarität – darauf legen wir großen Wert
Ein
gutes Miteinander kommt nicht von allein, und nicht nur über die
alltägliche Arbeit. Wir kultivieren das Miteinander. Ein gleichgültig
nebeneinander herarbeiten, uns voneinander abgrenzen oder miteinander
rivalisieren, beeinträchtigt den Erfolg jedes einzelnen und auch des
ganzem Bereiches. Darum interessieren wir uns füreinander und feiern
miteinander, nehmen aufeinander Rücksicht und helfen uns in
Notsituationen.
7. Gebot: Leitung verstehen wir als Dienst
Wir sehen
unsere Leitungsaufgabe darin, MitarbeiterInnen auf zu bauen, zu
ermutigen, euch Freiraum zu geben. Wir achten in besonderer Weise auf
die Einhaltung der Grundsätze und Vereinbarungen. Und manchmal heißt das
auch: Wir setzen Grenzen. Das soll jeden einzelnen und das Team
schützen.
Deshalb ist es unsere Dienstleistungsaufgabe, dass
Miteinander (gehen und tragen) weiter zu verfolgen und alle
MitarbeiterInnen die mitgehen und Entscheidungen mittragen wollen, mit
all unserer Kraft zu unterstützen.
Und somit wünschen wir euch
und uns heute ein schönes gemeinsames Fest, ein gesegnetes und
besinnliches Weihnachten im Kreise der Familie und freuen uns auf ein
gemeinsames erfüllendes und erfolgreiches Jahr 2014.
Franz Dorn und Anita Grafeneder (Regionalleiter u. ehem. Pflegeleiterin Zentralraum)
Für den Inhalt verantwortlich:
Die Betriebsrätinnen und Betriebsräte der Caritas der Dözese St.Pölten
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