Wertschätzung
lebt von
wohlwollendem Umgang

und Deinem Lächeln!


»Allgemein menschliches Wohlwollen, nachsichtiges, hülfreiches Gefühl verbindet den Himmel mit der Erde und bereitet ein dem Menschen gegönntes Paradies.«
Johann Wolfgang von Goethe

»Wie soll einer gegen andere Wohlwollen empfinden und ausüben, wenn es ihm selber nicht wohl ist?«
J.W.v.Goethe

»Ein Urteil lässt sich widerlegen, ein Vorurteil nie.«
Marie von Ebner-Eschenbach



Wohlwollen nach Wikipedia:

Wohlwollen ist das Kriterium des moralischen Handelns.
Gemeint ist eine Handlung, die bewußt und vorsätzlich getan wird, selbstlos auf andere Menschen ausgerichtet ist und Wohlbefinden und Freude bewirken will. Formen des Wohlwollens sind:

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Wohlwollen 

Die Gewaltfreie Kommunikation ist ein von Marshall Rosenberg entwickelter Kommunikations - und Konfliktlösungsprozess. Der Prozess unterstützt Menschen, mit sich selbst und anderen in empathische Verbindung zu treten, und im sozialen Miteinander die Anliegen aller beteiligten Menschen zu berücksichtigen. Wesentlich dabei ist die Haltung und das Menschenbild, das unserem Handeln und Denken zugrunde liegt. Diese spiegeln sich in unserer Sprache wieder. Deshalb inspiriert die Gewaltfreie Kommunikation zu einem Sprachgebrauch, der Brücken baut - weit über individuelle Grenzen hinaus. Darüber hinaus plädiert sie für eine Welt, in der Strukturen und Systeme dem Leben dienen. Im individuellen Kontext erleben wir immer wieder, wie schwierig es ist Konflikte auszutragen ohne sich gegenseitig zu beeinträchtigen oder zu verletzen. In jeder Beziehung spielt Kommunikation eine tragende Rolle. Wirklich gehört oder verstanden und mit unseren Anliegen ernst genommen zu werden, erhöht die Bereitschaft zu Kooperation und fördert gegenseitigen Respekt. Dies gilt sowohl für Interaktionen in der Familie oder in der Arbeitswelt, als auch im größeren Kontext: Die Gewaltfreie Kommunikation ist bei Konflikten - egal ob in Gangs, zwischen verschiedenen Ethnien, oder anderen "Gruppierungen" - wirksam. Wir merken, welche Bedeutung dabei unserer Sprache zukommt. Menschen verletzen Menschen durch Worte. Worte hinterlassen Narben. Sie belasten oder beenden die Beziehung. Worte können uns trennen oder verbinden, mit ihnen errichten wir Mauern oder eröffnen Fenster.

Quelle: http://www.gewaltfrei.at/ueber-die-gewaltfreie-kommunikation 

Es macht Sinn, Meinungsverschiedenheiten oder Konfliktgespräche in einem wohlwollenden Gespräch zu behandeln.
Das Ergebnis eines wohlwollenden Gesprächs wird positiv sein. AV

7 Punkte zum "wohlwollenen Umgang" mit sich selbst:

1. Nährende Beziehungen pflegen

Die Seele braucht Auszeiten mit sich allein, aber sie lebt nicht gern in Einzelhaft. Wer nur virtuelle Beziehungen mit Facebook-Freunden oder Fernseh-Helden führt, tut ihr nichts Gutes. Sie braucht den direkten Kontakt mit Menschen, die uns anregen, bestätigen oder in irgendeiner anderen Weise nützlich sind. Die Freude darauf, diese Menschen zu treffen, ist Nahrung für die Seele, damit polstert sie ihren Schutzschirm auf.
In guten Zeiten gemeinsam zu feiern und sich in wohlwollender Gesellschaft über Erfolge zu freuen, stärkt die Psyche ebenso wie das Gefühl, in schlechten Zeiten Probleme teilen zu können. Ob im Freundeskreis, in der Familie oder in einer Selbsthilfegruppe: Wer sich eingebunden fühlt, wird mit Belastungen besser fertig.

2. Sich selbst ein Freund sein

Sich selbst die Latte immer höher legen, sich immer selbst die Schuld geben, wenn etwas nicht funktioniert hat, sich selber beschimpfen, wenn etwas schiefgegangen ist – all das kratzt am seelischen Schutzschirm. Was die Psyche hingegen stärkt, sind freundliche innere Zwiegespräche und ein wohlwollender Umgang mit sich selbst. Und: Eigenlob, das ganz und gar nicht stinkt, sondern wichtig für die starke Seele ist.
Zum freundschaftlichen Umgang mit sich selbst gehören auch die nur scheinbar banalen Dinge des Lebens: für ausreichend Schlaf sorgen, für regelmäßiges Essen, das einem schmeckt und gut tut, und für ausreichend Ruhe.

3. In Bewegung bleiben

Äußerliche und innerliche Erstarrung schwächt die Seele. Körperliche Bewegung – ganz dem eigenen Bedürfnis entsprechend – gehört genauso zu den psychischen Präventionsmaßnahmen wie geistige Anregung. Ob man eine Fremdsprache lernt, mal wieder ins Theater geht oder  ein neues Kochrezept ausprobiert: Neue Impulse regen die seelischen Abwehrkräfte an. Doch so wie die geistige Anregung für innere Bewegung sorgt, die immer wieder Ansporn für Entwicklung ist, braucht es auch Rituale, die Sicherheit geben. Aus der Balance zwischen Neuem und Gewohntem schöpft die Seele Kraft.

4. Für ausreichend Wärme sorgen

Wenn eine Mutter ihr Kind nicht so anzieht, wie es die Witterung verlangt, so wirft man ihr vor, eine Rabenmutter zu sein. Doch Modetorheiten verleiten viele Menschen dazu, sich selbst eine Rabenmutter zu sein: Bauchfrei bei Minusgraden – damit schadet man nicht nur dem Körper, sondern auch der Seele. Denn auch die Psyche braucht Wärme, menschliche und physikalische. Jeder kennt das: Wenn man traurig ist, großen Stressbelastungen ausgesetzt ist oder schlecht geschlafen hat, hat man ein größeres Bedürfnis nach warmen Socken. Wenn man sich aber so wohl fühlt, dass einem im wahrsten Sinn des Wortes warm ums Herz ist, friert man nicht so leicht. Wärmende Zuwendung in Zeiten, in denen man nichts hat, was das Herz wärmt, stärkt die Seele. Das kann auch der wohlig heiße Duschstrahl sein, den man vor einem anstrengenden Tag auf den Nacken prasseln lässt.

5. Sich Ausdrucksmöglichkeiten schaffen

Stets nur Anforderungen erfüllen, die von außen an einen herangetragen werden – auch das nagt an der Seele. Die Psyche braucht Ausdrucksmöglichkeiten ohne Vorgaben von außen. Ob Tanzen, Schreiben, Singen oder Malen, die Wohnung nach eigenem Geschmack gestalten oder ein lachendes Gesicht aufs Butterbrot schnitzen: Das sind nur einige der Möglichkeiten, um sich mitzuteilen und um das Gefühl zu bekommen, Herr im eigenen Haus und nicht nur fremdbestimmt zu sein. Wer diesen Ausdrucksmöglichkeiten vor Publikum nachgeht, stärkt seine Seele gleich mehrfach, indem er sich Applaus, Anerkennung und das Gefühl, in eine Gruppe eingebunden zu sein, holt.

6. Den Blick für das Schöne schärfen

Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Wer stets nach dem berühmten Haar in der Suppe sucht, tut seiner Seele nichts Gutes. Man kann sich aber selbst dafür entscheiden, ob man entweder auf die Haben- oder Sollseite des Lebens achtet, ob man sich am Ende des Tages auf die positiven Bilanzen oder auf die Defizite besinnt. Menschen, die aufgrund von schlechten Erfahrungen oder auch aufgrund von Prägungen in der Kindheit dazu neigen, mit kritischem Blick durch die Welt zu gehen, können lernen, den Blick fürs Schöne zu schärfen. Wer eine Zeit lang jeden Tag aufschreibt, was ihm gut gelungen oder an Positivem widerfahren ist, geht bald mit anderen Augen durchs Leben und ist besser gegen Belastungen gewappnet.

7. Die eigenen Grenzen wahren

Ständig erreichbar sein, mindestens drei Arbeiten auf einmal erledigen und das in immer höherem Tempo – die eigenen Grenzen werden heute schneller erreicht als in früheren Zeiten. Umso wichtiger ist es für das Seelenheil, diese Grenzen zu wahren und rechtzeitig für Ausgleich zu sorgen. Ein deutlicher Gradmesser für drohende Grenzüberschreitung: Wer nach Dienstschluss länger als eine Viertelstunde über die Arbeit nachdenkt, sollte etwas unternehmen. Die wirkungsvollste Gegenmaßnahme: Ein Leben neben der Arbeit führen und Steckenpferde pflegen.

Quelle: http://www.medizinpopulaer.at/.../die-seele-schuetzen-und-staerken.html


 


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